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AGROFORSTWIRTSCHAFT - AGROFORST | W A S I S T D A S ? | BAUERNGARTEN | Land- und Forstwirtschaft


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Baumkulturen und Ackerkulturen kombiniert auf einer Fläche - Vielfältig und Nachhaltig!
Artenvielfalt und eine spezifische Mischung der Pflanzenarten im Bauerngarten.

Agroforstwirtschaft, Kurz: Agroforst genannt.
Eine Mischung aus Landwirtschaft und Forstwirtschaft.

Sowohl mehrjährige Bäume, also Waldbäume oder Obstbäume und einjährige Nutzpflanzen, wie Getreide, Sorghumhirse oder auch Mais etc. werden auf einer Fläche kombiniert angebaut.
Zum Beispiel Pappeln oder Kiefern und Dinkel oder Weizen. Die Bäume werden in Reihen gepflanzt, dazwischen wird Getreide gesät.

Die Flächen der Agroforstwirtschaft können auch aus lichten Wäldern bestehen, die mit einer Nutztierhaltung verknüpft sind.
Z.B. Eichenwälder mit der Haltung von robusten Schweinerassen oder lichte Wälder, in denen Nutztiere weiden, wie Schottische Wildrinder, Damwild oder auch Schafe.

Vorteile:
• Artenvielfalt auf einer Fläche [besseres Ökosystem stellt sich ein].
• Geringere Erosionsgefahr [Boden- und Wasserschutz].
• Schattige und windgeschützte Weidetierhaltung.
• Die Weidetiere hinterlassen durch ihre Ausscheidungen wertvollen Dünger für den Boden.

Nachteile:
• Die Ernte der vielfältigen Produkte ist erschwert.
• Die Erzeugnisse lassen sich aufgrund der Vielzahl schlechter vermarkten.

Kompensation:
• Es ist ein deutlicher Gesamtmehrertrag pro Hektar Fläche zu erwarten.

Burkhard Stahl

Ein Bauerngarten hat viele Vorzüge.

Bauerngarten bedeutet in erster Linie Vielfalt.
Er ist bunt gemischt angelegt, neben dem Gemüse und Salaten, mit Blumen, Kräutern, Beeren und Stauden.

In den Beeten werden die Pflanzen "querbeet" gepflanzt und aufeinander abgestimmt bezüglich der unmittelbaren Nachbarschaft.
Es wird darauf geachtet, dass die Pflanzen zueinander passen und sich möglichst gegenseitig unterstützen und sich miteinander vor Schädlingen und Krankheiten schützen.

Gastbeitrag von Fabienne



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